Counter-Strike Trojaner infiziert sogar Steam-Version des Spiels

Der Belonard-Trojaner nutzt die Schwachstellen des Counter-Strike 1.6 Spielclients aus, um die PCs nichtsahnender Benutzer zu infiltrieren. Er ersetzt die Spieldateien sowie die Liste aller verfügbaren Spielserver. Trojan.Belonard gelangt auf die Rechner der Spieler, indem er eine Verbindung zu einem bösartigen Server aufbaut. Dabei nutzt der Trojaner den Counter-Strike-Client und konnte sowohl raubkopierte Builds von Counter-Strike 1.6 als auch die Steam-Version des Spiels infizieren. Die Zahl der potenziell betroffenen Spieler beträgt circa 25.000. Die Anzahl der schädlichen Counter-Strike-Server liegt aktuell bei 39 Prozent. Virenschutzprogramme erkennen den Trojaner nur zu Teilen, nur Dr.Web Antivirus konnte Belonard bisher zuverlässig erkennen.

Norbert Hofmann

Ich bin ein leidenschaftlicher ITler und ich liebe IT-Security. In meiner Freizeit tanze ich sehr gerne Standard.